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Laufend

Graf und Frey’s „Geschäfte mit Geschichte“

Café El Speta Hofmühlgasse 23, Wien
Ausstellung

Gezeigt werden erstmals Einzelportraits von Wiener Geschäftslokalen. Hierbei handelt es sich um eine Auswahl ursprünglicher Aufnahmen, die bei Erkundungen von Graf und Frey während der letzten sechzehn Jahre entstanden sind. Zwar nicht unmittelbar sichtbar, ist die stete Veränderung der Stadt auch in dieser Ausstellung wieder zentrales Thema, sind doch bereits gut die Hälfte der fotografisch festgehaltenen Geschäfte aus dem Stadtbild verschwunden.

Das Ende ist nah (nach Amir Gudarzis Roman)

Schauspielhaus Porzellangasse 19, Wien
Theater

Einen umfangreichen und erzählerisch dichten Roman für die Theaterbühne zu adaptieren ist ein wahrlich schwieriges Unterfangen. Sara Ostertag hat sich daran gewagt, den Roman "Das Ende ist nah" des iranischen Autors Amir Gudarzi, auf die Bühne zu bringen. Zeitlich geht es sich nur aus, einen Bruchteil des Erzählten wiederzugeben, aber die Aufführung bietet dafür klug gelöste Mehrsprachigkeit, dynamische Choreographie und Live-Musik. Sehens- und erlebenswert! 2009 flieht der Künstler A. nach Protesten in Teheran aus dem Iran. In Österreich erlebt er Asylheime, Hunger und Rassismus. Sarah möchte helfen, verliebt sich in ihn, überfordert ihn aber. Gudarzis Debüt schildert Gewalt, Demütigung und den Willen, trotz allem weiterzumachen.

Hazlett (SWE)

WUK Währinger Str. 59, Wien
Konzert

Hazlett macht ruhigen, unaufgeregten Indie Folk. Akustische Gitarre, dezente Elektronik und eine klare Stimme bestimmen den Sound. Die Songs wirken leicht, manchmal melancholisch, ohne große Gesten. Beobachtungen aus dem Alltag, reduziert und präzise in Musik übersetzt.

O Brother, Where Art Thou? (US/GB/F 2000)

METRO Kinokulturhaus Johannesgasse 4, Wien
Kino

Im Mississippi der 1930er fliehen drei Sträflinge aus einem Arbeitslager, um einen angeblichen Schatz zu finden. Auf ihrer Odyssee begegnen sie skurrilen Figuren, Musikern und Politikern. Die Coen-Brüder verknüpfen Motive aus Homers „Odyssee“ mit Südstaaten-Folk und abgründigem Humor. Der vielfach ausgezeichnete Soundtrack mit Bluegrass, Gospel und Folk wurde zum Kult und trug maßgeblich zur Popularität des Films bei.

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