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Heute
  • Das Ende ist nah (nach Amir Gudarzis Roman)

    Schauspielhaus Porzellangasse 19, Wien
    Theater

    Einen umfangreichen und erzählerisch dichten Roman für die Theaterbühne zu adaptieren ist ein wahrlich schwieriges Unterfangen. Sara Ostertag hat sich daran gewagt, den Roman "Das Ende ist nah" des iranischen Autors Amir Gudarzi, auf die Bühne zu bringen. Zeitlich geht es sich nur aus, einen Bruchteil des Erzählten wiederzugeben, aber die Aufführung bietet dafür klug gelöste Mehrsprachigkeit, dynamische Choreographie und Live-Musik. Sehens- und erlebenswert! 2009 flieht der Künstler A. nach Protesten in Teheran aus dem Iran. In Österreich erlebt er Asylheime, Hunger und Rassismus. Sarah möchte helfen, verliebt sich in ihn, überfordert ihn aber. Gudarzis Debüt schildert Gewalt, Demütigung und den Willen, trotz allem weiterzumachen.

  • Fräulein Else

    Volkstheater Arthur-Schnitzler-Platz 1, Wien
    Theater

    Auch 100 Jahre nach Erscheinen bleibt Schnitzlers Novelle brisant: Else soll für ihre Eltern Geld von einem Kunsthändler erbetteln, der sie skrupellos ausnutzen will. Leonie Böhm inszeniert die Geschichte als Solo mit Julia Riedler im Hier und Heute.

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