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Heute
  • Igor Levit/Yamen Saadi/Julia Hagen

    Musikverein Bösendorferstraße 12, Wien
    Konzert

    Igor Levit spielt im Großen Musikvereinssaal mit Yamen Saadi und Julia Hagen ein Programm zum Thema Erinnerung: Schostakowitschs Zweites Klaviertrio, gewidmet Iwan Sollertinski, und Rachmaninows Zweites Klaviertrio, eine Hommage an Tschaikowskij und dessen Widmung an Nikolai Rubinstein.

  • Knöpfe (nach Ilse Aichinger)

    Theater Nestroyhof Hamakom Nestroyplatz 1, Wien
    Theater

    Ilse Aichingers Hörspiel Knöpfe erzählt von einer Frau in einer Knopffabrik, in der hinter Alltäglichem ein bedrohliches Geräusch lauert. Als Kollegin Jean verschwindet und Knöpfe dann ihren Namen tragen, wächst ein leiser Verdacht. Ein beklemmendes Stück über Arbeit, Angst und Auslöschung. Sowohl Ensemble, als auch das Bühnenbild ist großartig. Regie: Bérénice Hebenstreit.

  • Plàsi (SWE)

    Haus der Musik Seilerstätte 30, Wien
    Konzert

    Für Menschen, die leise, stimmungsvolle Musik schätzen und lieber zuhören als mitklatschen. Wer sich für fein gearbeiteten Indie-Folk interessiert, wird bei Plàsi fündig, ein Konzert für jene, die Melancholie nicht scheuen. Wahrscheinlich wird auch sein wundervoller Song „Vienna“ zu hören sein.

  • No Other Choice (KOR 2025)

    Gartenbaukino Parkring 12, Wien
    Kino

    Nach 25 Jahren verliert Papierfachmann Man-su seinen Job. Wiederholte Demütigungen im Bewerbungsprozess und die damit zusammenhängende Automatisierung treiben ihn zu einer grotesken Lösung: Er ködert Konkurrenten mit Fake-Stellenanzeigen und eliminiert sie. Park Chan-wook inszeniert eine grelle, dunkelsatirische Thriller-Parabel über Arbeit, Männlichkeit und moralischen Zerfall. Man kann für diese Aufführung im Rahmen der Viennale auf Restkarten an der Abendkassa hoffen.

  • Maha Malluh – Stories Matter

    Galerie Krinzinger Seilerstätte 16, Wien, Austria
    Ausstellung

    Mit der Ausstellung „Stories Matter“ beleuchtet Maha Malluh die enge Verbindung von Erinnerung und Identität in der saudi-arabischen Kultur. Ihre Arbeiten stellen Fragen nach Bedeutung von Geschichte und Kultur und spiegeln die tiefgreifenden Veränderungen durch Globalisierung mit Alltagsobjekten wider. Die Ausstellung ist bis 23.10. zu sehen.

  • Roma città aperta (IT 1945)

    Burgkino Opernring 19, Wien
    Kino

    Dieser frühe Film von Roberto Rossellini gilt als Schlüsselwerk des italienischen Neorealismus. Im Mittelpunkt steht die schwangere Pina (Anna Magnani), die im besetzten Rom für ihren Verlobten im Widerstand kämpft, ein Sinnbild für Mut und Menschlichkeit im Krieg. OmeU

  • Affeksjonsverdi (NOR 2025)

    Gartenbaukino Parkring 12, Wien
    Kino

    Ein berühmter, egozentrischer Regisseur kehrt zurück und will in seinem alten Familienhaus drehen. Dort prallen Vergangenheit und Kunst aufeinander, besonders in der schwierigen Beziehung zu seinen Töchtern. "Affeksjonsverdi" von Joachim Trier erzählt als vielschichtiges Familiendrama von Erinnerung, Macht und künstlerischer Heilung. Der Film war der Preisträger der Goldenen Palme 2025.

  • Mother’s Baby (AT/DE/CH 2025)

    Verschiedene Spielstätten
    Kino

    In „Mother’s Baby“ von Johanna Moder bekommt die erfolgreiche Dirigentin Julia nach einer künstlichen Befruchtung endlich ein Kind – doch das Neugeborene wird ihr direkt nach der Geburt weggenommen. Als sie es zurückbekommt, fühlt sie sich entfremdet und zweifelt zunehmend daran, ob das Baby wirklich ihres ist. Der Film entfaltet eine beklemmende Atmosphäre zwischen Mutterschaftsangst, psychischem Verfall und subtiler Suspense.

  • These New Puritans (UK)

    Treibhaus Angerzellgasse 8, Innsbruck
    Konzert

    These New Puritans sind eine britische Band der Zwillingsbrüder Jack (Gesang, Komposition) und George Barnett (Schlagzeug). Bekannt für ihren experimentellen Stil zwischen Post-Punk, Electronica, Klassik und Avantgarde, verbinden sie harte Rhythmen, sakrale Klänge und unkonventionelle Strukturen zu visionärer Musik. These New Puritans - A Season in Hell

  • Jane (US 2017)

    Filmhaus Spittelberg Spittelbergasse 3, Wien
    Kino

    „Jane“ (Regie: Brett Morgen) erzählt von Jane Goodalls frühen Jahren in Tansania. Die Doku zeigt, wie sie Schimpansen ohne Distanz und Waffen beobachtete, ein damals unkonventioneller Zugang, der neue Erkenntnisse brachte und das Verhältnis zwischen Mensch und Schimpansen neu denken ließ.

  • Revue der Entpörung

    Schauspielhaus Porzellangasse 19, Wien
    Literatur

    In der „Revue der Entpörung“ fragen sich Künstler:innen, wie angesichts von Cancel Culture, Empörung und Kulturkampf noch „anständig“ geschrieben werden kann. Mit Reden, Lesungen und Performances laden sie zum Austausch ein. Moderation: Pia Hierzegger, Musik: Anna Widauer & Lukas Meschik. Eine Anmeldung ist erforderlich: karten@schauspielhaus.at

  • Caché (nach Michael Haneke)

    Volkstheater Arthur-Schnitzler-Platz 1, Wien
    Theater

    Anne und George, ein Pariser Ehepaar, erhalten anonyme Videokassetten, die ihr Haus zeigen. Die Suche nach dem Absender führt zu verdrängter Schuld und kolonialer Vergangenheit. Felicitas Brucker inszeniert Hanekes „Caché“ als spannendes, bildstarkes Kammerspiel mit Johanna Wokalek. An diesem Abend gibt es sowohl vor der Aufführung als auch danach ein Gespräch.

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