

Autor: Gaétan Soucy
Verlag: Picus
Erscheinungsjahr: 2001
Seitenanzahl: 166
Kurzbeschreibung:
Nach dem Suizid ihres Vaters begibt sich eine junge Frau, die sich selbst für einen Jungen hält, in ein nahegelegenes Dorf, um einen Sarg zu besorgen. Aufgewachsen in völliger Isolation mit ihrem Bruder und dem tyrannischen Vater, hat sie sich durch das Lesen alter Bücher eine eigene, archaische Sprache angeeignet. Ihre Begegnung mit der Außenwelt offenbart nach und nach die erschütternde Wahrheit über ihre Identität und die düstere Familiengeschichte, geprägt von Inzest, religiösem Fanatismus und Gewalt. Der Roman entfaltet sich als verstörende Erzählung über Identitätsverlust und die Suche nach Wahrheit in einer von Wahnsinn geprägten Welt.
Genre(s): Literarischer Roman