Autor: W. G. Sebald
Verlag: Eichborn
Erscheinungsjahr: 2001
Seitenanzahl: 507
Kurzbeschreibung:
In „Austerlitz“ erzählt W.G. Sebald die Geschichte von Jacques Austerlitz, einem Mann, der in jungen Jahren als jüdisches Kind aus Prag nach Großbritannien geschickt wurde und seine Kindheit und Identität vergessen hat. Der Roman ist eine Reise in die Vergangenheit und das Gedächtnis, in dem Austerlitz langsam mit seiner verdrängten Geschichte konfrontiert wird. Das Werk ist ein literarischer Diskurs über Erinnerung, Trauma, Verlust und die Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs, erzählt in einer melancholischen und reflexiven Erzählweise. Sebald verwendet eine Mischung aus erzählerischer Form und dokumentarischen Elementen, was den Roman sowohl literarisch als auch philosophisch prägt.
Genre(s): Philosophischer Roman
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