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Heute
  • Indah Arsyad – The Ultimate Breath

    Weltmuseum Wien Heldenplatz, Wien
    Ausstellung

    Indah Arsyads Ausstellung The Ultimate Breath thematisiert die Besorgnis vor dem Klimawandel und Umweltverschmutzung. Sie verbindet javanische Mythologie wie Wayang und Gamelan mit wissenschaftlichen Daten und neuen Technologien. Entstanden sind Licht-, Klang- und Bewegungsarbeiten, die traditionelles Wissen als Grundlage für Harmonie und ökologische Nachhaltigkeit betonen. Die Ausstellung ist bis 26.5.26 zu sehen.

    Kostenlos
  • Kreisky (AT)

    WUK Währinger Str. 59, Wien
    Konzert

    Kreisky verbindet klare Sprache mit kantigem Sound. Die Band arbeitet mit Wiederholungen, direkter Beobachtung und lakonischem Witz. Ihre Stücke wirken wie zugespitzte Kommentare zum Alltag, getragen von einer rauen, präzisen Energie, die ohne Pathos auskommt. Sie sind wieder da, mit mehr dB und unterwegs in Österreich. Auf extra-music.at erschien kürzlich ein lesenswerter Artikel zur Band.

  • Bruce Gilden: A Closer Look (Eröffnung)

    Westlicht Westbahnstraße 40, Wien
    Ausstellung

    Bruce Gilden gehört zu den prägenden Stimmen der Street Photography. Seit fünf Jahrzehnten porträtiert er mit radikaler Nähe Menschen am Rand der Gesellschaft. Der Autodidakt aus Brooklyn ist seit 1998 Magnum-Mitglied. WestLicht zeigt 2025 seine erste Einzelausstellung in Wien.

  • No Country for Old Men (US 2007)

    METRO Kinokulturhaus Johannesgasse 4, Wien
    Kino

    Die Coens erzählen einen kargen, spannungsreichen Thriller. Besonderheit: ein Killer, der emotionslos einer eigenen, unerbittlichen Logik folgt und dadurch wie vom Zufall gesteuert wirkt. Ein Film über Gewalt, Moral und ihre Grenzen.

  • Karla (DE 2025)

    Filmcasino Margaretenstraße 48, Wien
    Kino

    Der Film „Karla“ erzählt von einem Mädchen, das 1962 Missbrauchsfälle durch ihren Vater anzeigt, aber kaum Worte dafür findet. In einem Heim und vor Gericht ringt sie mit ihrer Geschichte. Sensibel inszeniert, ohne Schockbilder, zeigt der Film Bruchstücke ihres Erlebens. Elise Krieps beeindruckt in der Hauptrolle im Film von Christina Tournatzés.

  • Das Ende ist nah (nach Amir Gudarzis Roman)

    Schauspielhaus Porzellangasse 19, Wien
    Theater

    Einen umfangreichen und erzählerisch dichten Roman für die Theaterbühne zu adaptieren ist ein wahrlich schwieriges Unterfangen. Sara Ostertag hat sich daran gewagt, den Roman "Das Ende ist nah" des iranischen Autors Amir Gudarzi, auf die Bühne zu bringen. Zeitlich geht es sich nur aus, einen Bruchteil des Erzählten wiederzugeben, aber die Aufführung bietet dafür klug gelöste Mehrsprachigkeit, dynamische Choreographie und Live-Musik. Sehens- und erlebenswert! 2009 flieht der Künstler A. nach Protesten in Teheran aus dem Iran. In Österreich erlebt er Asylheime, Hunger und Rassismus. Sarah möchte helfen, verliebt sich in ihn, überfordert ihn aber. Gudarzis Debüt schildert Gewalt, Demütigung und den Willen, trotz allem weiterzumachen.

  • Hazlett (SWE)

    WUK Währinger Str. 59, Wien
    Konzert

    Hazlett macht ruhigen, unaufgeregten Indie Folk. Akustische Gitarre, dezente Elektronik und eine klare Stimme bestimmen den Sound. Die Songs wirken leicht, manchmal melancholisch, ohne große Gesten. Beobachtungen aus dem Alltag, reduziert und präzise in Musik übersetzt.

  • O Brother, Where Art Thou? (US/GB/F 2000)

    METRO Kinokulturhaus Johannesgasse 4, Wien
    Kino

    Im Mississippi der 1930er fliehen drei Sträflinge aus einem Arbeitslager, um einen angeblichen Schatz zu finden. Auf ihrer Odyssee begegnen sie skurrilen Figuren, Musikern und Politikern. Die Coen-Brüder verknüpfen Motive aus Homers „Odyssee“ mit Südstaaten-Folk und abgründigem Humor. Der vielfach ausgezeichnete Soundtrack mit Bluegrass, Gospel und Folk wurde zum Kult und trug maßgeblich zur Popularität des Films bei.

  • Fräulein Else

    Volkstheater Arthur-Schnitzler-Platz 1, Wien
    Theater

    Auch 100 Jahre nach Erscheinen bleibt Schnitzlers Novelle brisant: Else soll für ihre Eltern Geld von einem Kunsthändler erbetteln, der sie skrupellos ausnutzen will. Leonie Böhm inszeniert die Geschichte als Solo mit Julia Riedler im Hier und Heute.

  • Es funkt! Österreich zwischen Propaganda und Protest

    Haus der Geschichte Österreich Heldenplatz, Wien
    Ausstellung

    Am 30.1. wird die neue Ausstellung "Es funkt!" eröffnet, die sich mit dem Medium Radio beschäftigt und einen Bogen spannt zwischen der berühmten letzten Rede von Schuschnigg bis in die heutige Podcastzeit. Es gibt viel zu hören und viel zu sehen. Die Ausstellung ist bis 6.1.2026 zu sehen.

  • Gothic Modern

    Albertina Albertinaplatz 1, Wien
    Ausstellung

    Die ALBERTINA zeigt von 19.9.2025 bis 11.1.2026, wie Künstler:innen der Moderne wie Munch, van Gogh, Kollwitz, Beckmann und Dix zwischen 1870–1920 von der expressiven Kunst Holbeins, Dürers, Cranachs oder Baldung Griens inspiriert wurden und daraus neue Ausdrucksformen entwickelten.

  • METABOLICA – Thomas Feuerstein

    MQ Museumsquartier Wien Museumsplatz 1, Wien
    Ausstellung

    Thomas Feuerstein präsentiert im MQ Freiraum seinen Werkzyklus METABOLICA (seit 2017). Algen, Bakterien und Bioreaktoren werden zu Mitakteuren einer molekularen Fabrik. In fünf Kapiteln verknüpft die Schau Kunst und Wissenschaft, Stoffwechselprozesse und Nachhaltigkeit zu einer vielschichtigen Reflexion. Die Ausstellung ist bis 1.2. zu sehen. Am Montag ist der MQ Freiraum nicht geöffnet.

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