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Heute
  • Verkaufte Heimat – Teil 2 (AT 1990)

    METRO Kinokulturhaus Johannesgasse 4, Wien
    Kino

    Die Umsiedler:innen stoßen in neuen Siedlungsgebieten auf Misstrauen und Ablehnung, während jene, die in Südtirol blieben, unter Repression und Krieg leiden. Der Film zeigt, wie politische Entscheidungen Existenzen zerstören und Gemeinschaften spalten. Ein Drama über Verrat, Identität und die Suche nach Heimat. Der zweite Teil von Karin Brandauers "Verkaufte Heimat" nach dem Drehbuch von Felix Mitterer.

  • Amrum (DE 2025)

    Votiv Kino Währinger Str. 12, Wien
    Kino

    Fatih Akin erzählt in „Amrum“ die Geschichte des zwölfjährigen Nanning, der kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges mit seiner Familie auf die gleichnamige Insel flieht. Obwohl seine Vorfahren dort seit Generationen leben, wird er als Außenseiter abgestempelt. Zwischen Hunger, Nazi-Propaganda und Misstrauen kämpft er um ein Stück Weißbrot mit Butter und Honig für seine Mutter.

  • Loveable (NOR 2024)

    Verschiedene Spielstätten
    Kino

    Loveable (2024, Spielfilmdebüt von Lilja Ingolfsdottir) zeigt Maria, Mutter von vier Kindern, deren Ehe zerbricht. Im Mittelpunkt steht ihre innere Reise: alte Muster erkennen, Selbstwert neu finden. Der Film verbindet große Nähe zu den Figuren mit einer intensiven, persönlichen Erzählweise.

  • TAGEBUCH: Feindbild Trans

    Depot - Kunst und Diskussion Breite Gasse 3, Wien, Österreich
    Gespräch

    Diskussion zur TAGEBUCH-Ausgabe „Feindbild Trans“. Thema sind Kulturkämpfe der globalen Rechten gegen transidente Menschen, transfeindliche Gesetze und ihre Folgen in Österreich und weltweit. Es sprechen Juliana Gleeson, Kian Kaiser und Sascha Kerschhaggl. Moderation: Benjamin Opratko, Chefredakteur.

  • Dekker (US)

    WUK Währinger Str. 59, Wien
    Konzert

    Brookln (nein, da fehlt kein "y") Dekker ist ein US-amerikanischer Singer-Songwriter, der heute in Großbritannien lebt. Mit dem großartigen Indie-Folk-Duo Rue Royale machte er sich einen Namen. Unter seinem Soloprojekt Dekker verbindet er reduzierte Songwriter-Qualitäten mit feinen elektronischen Elementen und einer stillen, intensiven Stimmung.

  • Eivor (FO)

    Ottakringer Brauerei Ottakringer Platz 1, Wien
    Konzert

    Eivør verbindet nordische Folklore mit elektronischen Klängen, treibenden Rhythmen und ihrer markanten, wandelbaren Stimme – mal sphärisch, mal kraftvoll. Ihre Musik reicht von archaisch bis poppig-experimentell. Live ist sie ein Ereignis: intensiv, hypnotisch und voller emotionaler Wucht.

  • Die Wiener Bohème

    Albertina Albertinaplatz 1, Wien
    Ausstellung

    Die ALBERTINA zeigt erstmals Zeichnungen der Hagengesellschaft, einer wichtigen Vorläuferin von Secession und Hagenbund. Entstanden zwischen 1880 und 1900 in Wiener Lokalen, stammen die Werke u. a. von Böhm, Engelhardt und Krämer. Die Ausstellung beleuchtet Porträts, Grotesken und Visionen der Wiener Moderne. Die Ausstellung ist dann bis 12.10. zu sehen.

  • Drei Kilometer bis zum Ende der Welt (ROM 2024)

    Votiv Kino Währinger Str. 12, Wien
    Kino

    Ein Film, an dem an den Tagen immer die Sonne scheint und trotzdem ist es eine düstere Geschichte. Adi, 17, erlebt im rumänischen Donaudelta einen letzten Sommer vor dem Umzug nach Bukarest. Nach einem homophoben Übergriff auf ihn outet er sich unfreiwillig, die Eltern reagieren mit Abgrenzung und religiösem Zwang. Allein seine beste Freundin hält zu ihm. Ein intensives Drama über Freiheit und Selbstbestimmung. Regie: Emanuel Pârvu. Offizieller Kinostart ist am FR 3.9.

  • Europas Liebe zu den USA – Ein Missverständnis?

    Kreisky Forum Armbrustergasse 15, Wien
    Gespräch

    Volker Depkat, Amerikanist an der Uni Regensburg, zählt zu den profiliertesten Kennern der US-Geschichte und Gegenwart. In Podcasts und Texten analysiert er Exzeptionalismus, Nationalismus und Trumpismus sowie das europäische Amerikabild. Mit Cathrin Kahlweit spricht er über transatlantische Beziehungen und autoritäre Tendenzen in Washington.

  • Stichwort ›Abgelehnt‹

    Alte Schmiede Schönlaterngasse 9, Wien, Österreich
    Literatur

    Unter dem Stichwort „Abgelehnt“ werden zwei Werke literarischer Unbeugsamkeit vorgestellt: Bulgakows Der Meister und Margarita, einst zensiert und als Samisdat Kult, und Lavants Aufzeichnungen aus einem Irrenhaus, ein schonungsvoller Blick auf die Psychiatrie im Nationalsozialismus. Gespräch und Kurzlesungen mit Lydia Mischkulnig, Brigitte Schwens-Harrant und Christa Zöchling.

    Free
  • Die größere Hoffnung – Ilse Aichinger

    Theater Nestroyhof Hamakom Nestroyplatz 1, Wien
    Literatur

    Ilse Aichingers Roman „Die größere Hoffnung“ (1948) erzählt von der Kindheit der Halbwaise Ellen im Wien der NS-Zeit. In poetisch verdichteten Bildern beschreibt Aichinger Verfolgung, Verlust und Angst, aber auch kindliche Fantasie und die Hoffnung auf eine Zukunft jenseits von Gewalt und Unterdrückung. Im Nestroyhof gibt es eine konzertante Lesung mit Anne Bennent, Otto Lechner und Peter Rosmanith.

  • Wenn du Angst hast nimmst du dein Herz in den Mund und lächelst (AT 2025)

    Filmhaus Spittelberg Spittelbergasse 3, Wien
    Kino

    Ein "Lets talk about script"-Abend des Drehbuchforums Wien, an dem es nach dem Film ein Gespräch mit Regisseurin und Drehbuchautorin Marie Luise Lehner gibt, moderiert von Mirjam Unger. (Eine Anmeldung ist erwünscht, aber das Drehbuchforum hat noch nicht verraten, in welcher Form.)Der Film begleitet die 12-jährige Anna, die mit ihrer gehörlosen Mutter in Wien lebt. Beim Wechsel ins Gymnasium im ersten Bezirk spürt sie die Klassenunterschiede, Scham und Sehnsucht nach Zugehörigkeit, eine sensible Coming-of-Age Geschichte über Identität und Anderssein. Ein wunderbar ruhiger Film mit viel Lokalkolorit.

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