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Heute
  • Farewell Dear Ghost (AT)

    Chelsea Lerchenfelder Gürtel 29-30, Wien
    Konzert

    Farewell Dear Ghost ist eine Indie-Band aus Österreich. Gegründet 2013, spielen sie zwischen melancholischem Pop und kraftvollen Gitarren. Im Zentrum steht die Stimme von Philipp Szalay. Auf der Bühne wirkt die Band konzentriert und direkt, ohne große Gesten, dafür mit eindringlicher Atmosphäre.

  • Girls & Gods (AT/CH 2025)

    Admiral Kino Burggasse 119, Wien
    Kino

    "Girls & Gods" (Regie: Arash T. Riahi & Verena Soltiz) begleitet die ukrainische FEMEN-Aktivistin Inna Shevchenko auf einer Reise um die Welt. In Gesprächen mit Frauen, Theolog:innen, Aktivist:innen und Gläubigen erkundet sie, ob und wie sich Religion und Feminismus miteinander versöhnen lassen.

  • Demokratisierung des Wissens – Günther Sander

    Wien Museum Karlsplatz 8, Wien
    Gespräch

    Ab den 1920er-Jahren entwickelte Otto Neurath mit seinem Team die Wiener Methode der Bildstatistik: Piktogramme, die soziale und ökonomische Zusammenhänge für alle verständlich machen sollten. Im Exil entstand daraus das Isotype-System – eine Bildsprache zur Demokratisierung von Wissen. Günther Sandner im Gespräch mit Anita Eichinger, Direktorin der Wienbibliothek im Rathaus.

  • Gesellschaftsroman heute?

    Alte Schmiede Schönlaterngasse 9, Wien, Österreich
    Literatur

    Die Gesellschaftsromane von Michael Kleeberg (Dämmerung) und Christian Haller (Das Institut) setzen Doderers Diktum um: Figuren verkörpern Geschichte. Kleeberg begleitet Charly Renn ins Alter, Haller zeigt mit Thyl Osterholz und Lavetz den Wandel zur neoliberalen Ordnung. Moderation: Jan Koneffke.

  • Paolo Rumiz – Eine Stimme aus der Tiefe

    Literaturhaus Wien Zieglergasse 26A, Wien
    Literatur

    Paolo Rumiz, Triestiner Autor und Reisender, verbindet Reportage, Geschichte und Mythologie zu einer besonderen Form der Reiseliteratur. In Eine Stimme aus der Tiefe erkundet er Italiens seismisch aktive Regionen. Im Gespräch mit Florian Baranyi teilt er seine Eindrücke und Erkenntnisse. Übersetzung: Lorena Pircher.

  • Igor Levit/Yamen Saadi/Julia Hagen

    Musikverein Bösendorferstraße 12, Wien
    Konzert

    Igor Levit spielt im Großen Musikvereinssaal mit Yamen Saadi und Julia Hagen ein Programm zum Thema Erinnerung: Schostakowitschs Zweites Klaviertrio, gewidmet Iwan Sollertinski, und Rachmaninows Zweites Klaviertrio, eine Hommage an Tschaikowskij und dessen Widmung an Nikolai Rubinstein.

  • Knöpfe (nach Ilse Aichinger)

    Theater Nestroyhof Hamakom Nestroyplatz 1, Wien
    Theater

    Ilse Aichingers Hörspiel Knöpfe erzählt von einer Frau in einer Knopffabrik, in der hinter Alltäglichem ein bedrohliches Geräusch lauert. Als Kollegin Jean verschwindet und Knöpfe dann ihren Namen tragen, wächst ein leiser Verdacht. Ein beklemmendes Stück über Arbeit, Angst und Auslöschung. Sowohl Ensemble, als auch das Bühnenbild ist großartig. Regie: Bérénice Hebenstreit.

  • Plàsi (SWE)

    Haus der Musik Seilerstätte 30, Wien
    Konzert

    Für Menschen, die leise, stimmungsvolle Musik schätzen und lieber zuhören als mitklatschen. Wer sich für fein gearbeiteten Indie-Folk interessiert, wird bei Plàsi fündig, ein Konzert für jene, die Melancholie nicht scheuen. Wahrscheinlich wird auch sein wundervoller Song „Vienna“ zu hören sein.

  • No Other Choice (KOR 2025)

    Gartenbaukino Parkring 12, Wien
    Kino

    Nach 25 Jahren verliert Papierfachmann Man-su seinen Job. Wiederholte Demütigungen im Bewerbungsprozess und die damit zusammenhängende Automatisierung treiben ihn zu einer grotesken Lösung: Er ködert Konkurrenten mit Fake-Stellenanzeigen und eliminiert sie. Park Chan-wook inszeniert eine grelle, dunkelsatirische Thriller-Parabel über Arbeit, Männlichkeit und moralischen Zerfall. Man kann für diese Aufführung im Rahmen der Viennale auf Restkarten an der Abendkassa hoffen.

  • Maha Malluh – Stories Matter

    Galerie Krinzinger Seilerstätte 16, Wien, Austria
    Ausstellung

    Mit der Ausstellung „Stories Matter“ beleuchtet Maha Malluh die enge Verbindung von Erinnerung und Identität in der saudi-arabischen Kultur. Ihre Arbeiten stellen Fragen nach Bedeutung von Geschichte und Kultur und spiegeln die tiefgreifenden Veränderungen durch Globalisierung mit Alltagsobjekten wider. Die Ausstellung ist bis 23.10. zu sehen.

  • Roma città aperta (IT 1945)

    Burgkino Opernring 19, Wien
    Kino

    Dieser frühe Film von Roberto Rossellini gilt als Schlüsselwerk des italienischen Neorealismus. Im Mittelpunkt steht die schwangere Pina (Anna Magnani), die im besetzten Rom für ihren Verlobten im Widerstand kämpft, ein Sinnbild für Mut und Menschlichkeit im Krieg. OmeU

  • Affeksjonsverdi (NOR 2025)

    Gartenbaukino Parkring 12, Wien
    Kino

    Ein berühmter, egozentrischer Regisseur kehrt zurück und will in seinem alten Familienhaus drehen. Dort prallen Vergangenheit und Kunst aufeinander, besonders in der schwierigen Beziehung zu seinen Töchtern. "Affeksjonsverdi" von Joachim Trier erzählt als vielschichtiges Familiendrama von Erinnerung, Macht und künstlerischer Heilung. Der Film war der Preisträger der Goldenen Palme 2025.

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