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Daniela Pes (IT)

RadioKulturhaus Argentinierstr. 30A, Wien

Daniela Pes, eine spannende Stimme der italienischen Musik, verbindet Jazz, sardischen Dialekt und Elektronik zu einem einzigartigen Sound. Ihr Debütalbum „Spira“ entstand in drei Jahren und mischt archaische Muster mit futuristischen Klängen. Daniela Pes - Carme (Wie schön!)

Warhaus (BE)

Flucc Praterstern 5, Wien

Warhaus kehrt mit dem Album Karaoke Moon zurück. Die Single "Where The Names Are Real" beginnt ruhig mit Akustikgitarre und Backgroundgesang, entwickelt sich aber zu einem dynamischen Stück mit Streichern, Orgel und markanter Stimme von Maarten Devoldere.

Typomania – Kuratorinnenführung

MAK – Museum für angewandte Kunst Stubenring 5, Wien

Kuratorin Kathrin Pokorny-Nagel führt durch die Schau zur Typografie in der Plakatkunst. Von den Secessionsplakaten Klimts bis zum zeitgenössischen Design von Arnulf Rainer und Stefan Sagmeister zeigt sie die Entwicklung der Schriftgestaltung im Plakat.

Sinnesrauschen 2025

Haus der Musik Seilerstätte 30, Wien

Am 28. & 29. März 2025 lädt das Sinnesrauschen Festival ins Haus der Musik: 8 Acts, magischer Atmosphäre und der Vielfalt der österreichischen Musikszene. Zwei Tage voller Beats, Melodien & Emotionen!

Free

Kanaval (CAN/LUX 2023)

Votiv Kino Währinger Str. 12, Wien

Der 9-jährige Rico wandert mit seiner Mutter in den 1970ern von Haiti nach Kanada aus. In der fremden Umgebung hilft ihm sein unsichtbarer Freund, die neue Welt zu verstehen. "Kanaval" des kanadischen Regisseurs Henri Pardo thematisiert Migration, Identität und kulturelles Erbe. Der Film wird nochmals am 7.4. im Kino De France gezeigt.

A Complete Unknown (US 2024)

Im Film von James Mangold "A Complete Unknown" spielt Timothée Chalamet den jungen Bob Dylan, der in den 1960er Jahren die New Yorker Folk-Szene aufmischt. Der Film zeigt seinen Aufstieg zum Star und den kontroversen Wechsel zur E-Gitarre beim Newport Folk Festival 1965. Der Film ist vor allem durch die schauspielerischen Leistungen geprägt, allen voran die von Chalamet. Zwei Aspekte schmälern den positiven Eindruck: eine gewisse Länge im letzten Drittel des Films und die allzu blank polierten Figuren. Aber einen Platz in der 42C-Kategorie hat der Film sicher.

I’m still here (BRA/FR 2024)

Verschiedene Spielstätten

„Für immer hier“ erzählt die Geschichte von Eunice Paiva, deren Mann in der brasilianischen Militärdiktatur verschwand. Still kämpft sie für Gerechtigkeit. Regisseur Walter Salles zeigt mit ruhiger Intensität ihren Widerstand. Fernanda Torres brilliert in der Hauptrolle.

MUMOK – Tag der Wiener Linien

Besitzer:innen einer Jahreskarte der Wiener Linien haben am Sonntag die Gelegenheit, die drei Ausstellungen im MUMOK (jeweils mit Führung) anzusehen, z.B. Mapping the 60s oder die neue Ausstellung Nie endgültig! Das Museum im Wandel.

Fail Safe (US 1964)

METRO Kinokulturhaus Johannesgasse 4, Wien

In dieser Dystopie vom Höhepunkt des Kalten Kriegs sorgt ein Computerfehler für den Befehl eines US-Bombengeschwaders, Moskau anzugreifen. Die Welt steht am Rande einer nuklearen Katastrophe – mit Henry Fonda als besonnenem US-Präsidenten in einem Film von Sidney Lumet.

Nationalisms Without Nations?

IWM Spittelauer Lände 3, Wien

Der Politikwissenschaftlers Ondřej Slačálek analysiert in seinem Vortrag moderne Nationalismen in Europa und Nordamerika im Gegensatz zu Julia Kristevas Idee einer inklusiven Nation. Im Fokus stehen Fragen wie: Ersetzt Abgrenzung das kulturelle Nationskonzept? Was bedeuten Souveränität und Demokratie heute? Welche Rolle spielen Ungleichheit und Industrie? Vortrag und Diskussion in Englisch.

Noch bin ich nicht, wer ich sein möchte (AUT/CZE/SVK 2024)

Filmcasino Margaretenstraße 48, Wien

1968 erlebt Libuše Jarcovjáková den Einmarsch in Prag und beginnt, das Leben in Bildern festzuhalten. Klára Tasovskás Film verbindet Jarcovjákovás Fotos mit Tagebuchtexten und experimentellem Sound. Die rohe Ästhetik fängt die Magie und Spontaneität der Aufnahmen perfekt ein.

Tanz der Vampire (UK 1967)

METRO Kinokulturhaus Johannesgasse 4, Wien

"Tanz der Vampire" von Roman Polański ist viel mehr als ein Vampirfilm: Hinter Humor und Schneelandschaften verbirgt sich eine Parabel über Macht und Angst. Polański verwebt Satire mit Tradition und Verfolgung – ein wenig Schauer mit viel Komikpotential. Mit einer Einführung von Klaus Davidowicz.