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Heute
  • Doris Brehm – Eine Frau zwischen gestern und morgen

    Österreichische Gesellschaft für Literatur Herrengasse 5, Wien
    Literatur

    Wien 1942: Gerda stellt sich mutig gegen Krieg und NS-Ideologie. Während ihr Mann für den „Endsieg“ kämpft, versteckt sie mit Tochter Luzie Verfolgte im Buchladen – und findet dabei zu sich selbst und neuer Stärke. Herausgeberin Bettina Balàka und Historikerin Katharina Prager stellen den kürzlich wieder erschienenen Roman (1955) von Doris Brehm (1908–1991) vor.

  • Alles ist erleuchtet

    Akademietheater Lisztstr. 1, Wien
    Theater

    Jonathan Safran Foer reist in die Ukraine, um die Geschichte seines Großvaters und des zerstörten Dorfs Trachimbrod zu erforschen. Begleitet vom Dolmetscher Alexander entspinnt sich eine bewegende Suche nach Erinnerung, Identität und der Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Der Roman von Foer wird von Regisseurin Mina Salehpour auf die Bühne gebracht.

  • Bruno Schernhammer – Am weißen Fluss

    Konzertcafé Schmid Hansl Schulgasse 31, Wien
    Literatur

    Schernhammers Roman erzählt vom Schicksal polnischer Zwangsarbeiterinnen und ihrer Kinder. Zwei Frauenschicksale zeigen den brutalen Alltag im NS-Regime – geprägt von Ausbeutung, Verlust und rassistischer Gewalt. Der Autor liest aus seinem Buch und der Abend wird von Gabriella Hauch moderiert.

  • The Way We Talk (HK 2024)

    Stadtkino im Künstlerhaus Akademiestraße 13, Wien
    Kino

    „The Way We Talk“ (2024) ist ein Film des Regisseurs Adam Wong über drei gehörlose junge Erwachsene mit unterschiedlichen Lebenswegen: Wolf, der stolz auf seine Gehörlosigkeit ist; Alan, der zwischen den Welten der Hörenden und Gehörlosen steht; und Sophie, die sich nach Normalität sehnt. Der Film ist Teil des Red Lotus Filmfestivals 2025.

  • Ernest Cole – Lost and Found (FR/US 2024)

    Filmcasino Margaretenstraße 48, Wien
    Kino

    2017 wurden 60.000 Negative des Anti-Apartheid-Fotografen Ernest Cole in Stockholm entdeckt. Raoul Pecks Dokumentation erzählt Coles bewegendes Exil-Leben und Kampf gegen das Schweigen zur Apartheid.

  • Radical Software: Women, Art & Computing 1960–1991

    Kunsthalle Wien MQ Museumsplatz 1, Wien
    Ausstellung

    Die Ausstellung präsentiert die Pionierinnen digitaler Kunst. Über 100 Werke von 50 Künstlerinnen spannen den Bogen von Großrechner-Kunst bis zu frühen Heimcomputern – feministisch, vielfältig, visionär. Die Ausstellung ist bis 25.5. zu sehen. Am Samstag, den 26.4. gibt es für Inhaber:innen einer Wiener Linien Jahreskarte freien Eintritt und Führungen.

  • Belvedere 21 – Open House

    Belvedere 21 Arsenalstraße 1, Wien
    Ausstellung

    Das Belvedere 21 lädt im Frühjahr zum Open House bei freiem Eintritt. Neben Ausstellungen von Hans Haacke und Maria Hahnenkamp gibt es Performances, Film-Screenings, Workshops für Familien und ein Open Mic mit Text & Sound.

    Free
  • Angst

    Jüdisches Museum Wien Dorotheergasse 11, Wien
    Ausstellung

    Angst ist mehr als ein bekanntes Gefühl: Sie begleitet uns von der Sorge um Gesundheit und Existenz bis zur Todesangst. Die Ausstellung beleuchtet historische und aktuelle Dimensionen von Angst, besonders im jüdischen Kontext, und zeigt künstlerische Perspektiven. Zu sehen bis 27.4.2025.

  • Malina

    Volkstheater Arthur-Schnitzler-Platz 1, Wien
    Theater

    Das Volkstheater zeigt zum letzten Mal Malina von Ingeborg Bachmann in einer LSD-bunten Inszenierung von Claudia Bauer. Zwischen Gewalt, Depression und Selbstzerstörung bietet die Regie einen frechen Blick auf das düstere Werk mit sieben Bachmann-Doubles.

  • Vienna Teng (US)

    Porgy & Bess Riemergasse 11, Wien
    Konzert

    Vienna Teng vereint gefühlvoll und klangvoll Folk, Pop, Jazz und Klassik. Ihre Songs sind tiefgründig, ihre Stimme wandlungsfähig. Abseits der Bühne engagiert sie sich tatkräftig für soziale Gerechtigkeit und humanitäre Projekte. Vienna Teng - We've Got You

  • Pans Labyrinth (ES/MEX 2006)

    Filmmuseum Augustinerstraße 1, Wien
    Kino

    Guillermo del Toros märchenhafter Fantasyfilm verwebt Feminismus, Faschismuskritik und surreale Horrorbilder zu einer tragischen Fabel über Mut, Mythos und Macht im Spanien nach dem Bürgerkrieg. Ein Film aus der Reihe Traummaschine Kino des Österreichischen Filmmuseums.

  • Daniela Emminger: Blut ist nicht dicker als Wasser / Markus Köhle: Land der Zäune

    Alte Schmiede Schönlaterngasse 9, Wien, Österreich
    Literatur

    „Blut ist nicht dicker als Wasser“ von Daniela Emminger ist ein wuchtiger, bitterböser Anti-Heimat- und Entwicklungsroman. In Markus Köhles Satire „Land der Zäune“ wird das Vorstadthaus zur Festung. Lesung und Gespräch in der Alten Schmiede, moderiert von Johannes Tröndle.

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