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Heute
  • Roma città aperta (IT 1945)

    Burgkino Opernring 19, Wien
    Kino

    Dieser frühe Film von Roberto Rossellini gilt als Schlüsselwerk des italienischen Neorealismus. Im Mittelpunkt steht die schwangere Pina (Anna Magnani), die im besetzten Rom für ihren Verlobten im Widerstand kämpft, ein Sinnbild für Mut und Menschlichkeit im Krieg. OmeU

  • Affeksjonsverdi (NOR 2025)

    Gartenbaukino Parkring 12, Wien
    Kino

    Ein berühmter, egozentrischer Regisseur kehrt zurück und will in seinem alten Familienhaus drehen. Dort prallen Vergangenheit und Kunst aufeinander, besonders in der schwierigen Beziehung zu seinen Töchtern. "Affeksjonsverdi" von Joachim Trier erzählt als vielschichtiges Familiendrama von Erinnerung, Macht und künstlerischer Heilung. Der Film war der Preisträger der Goldenen Palme 2025.

  • Mother’s Baby (AT/DE/CH 2025)

    Verschiedene Spielstätten
    Kino

    In „Mother’s Baby“ von Johanna Moder bekommt die erfolgreiche Dirigentin Julia nach einer künstlichen Befruchtung endlich ein Kind – doch das Neugeborene wird ihr direkt nach der Geburt weggenommen. Als sie es zurückbekommt, fühlt sie sich entfremdet und zweifelt zunehmend daran, ob das Baby wirklich ihres ist. Der Film entfaltet eine beklemmende Atmosphäre zwischen Mutterschaftsangst, psychischem Verfall und subtiler Suspense.

  • These New Puritans (UK)

    Treibhaus Angerzellgasse 8, Innsbruck
    Konzert

    These New Puritans sind eine britische Band der Zwillingsbrüder Jack (Gesang, Komposition) und George Barnett (Schlagzeug). Bekannt für ihren experimentellen Stil zwischen Post-Punk, Electronica, Klassik und Avantgarde, verbinden sie harte Rhythmen, sakrale Klänge und unkonventionelle Strukturen zu visionärer Musik. These New Puritans - A Season in Hell

  • Jane (US 2017)

    Filmhaus Spittelberg Spittelbergasse 3, Wien
    Kino

    „Jane“ (Regie: Brett Morgen) erzählt von Jane Goodalls frühen Jahren in Tansania. Die Doku zeigt, wie sie Schimpansen ohne Distanz und Waffen beobachtete, ein damals unkonventioneller Zugang, der neue Erkenntnisse brachte und das Verhältnis zwischen Mensch und Schimpansen neu denken ließ.

  • Revue der Entpörung

    Schauspielhaus Porzellangasse 19, Wien
    Literatur

    In der „Revue der Entpörung“ fragen sich Künstler:innen, wie angesichts von Cancel Culture, Empörung und Kulturkampf noch „anständig“ geschrieben werden kann. Mit Reden, Lesungen und Performances laden sie zum Austausch ein. Moderation: Pia Hierzegger, Musik: Anna Widauer & Lukas Meschik. Eine Anmeldung ist erforderlich: karten@schauspielhaus.at

  • Caché (nach Michael Haneke)

    Volkstheater Arthur-Schnitzler-Platz 1, Wien
    Theater

    Anne und George, ein Pariser Ehepaar, erhalten anonyme Videokassetten, die ihr Haus zeigen. Die Suche nach dem Absender führt zu verdrängter Schuld und kolonialer Vergangenheit. Felicitas Brucker inszeniert Hanekes „Caché“ als spannendes, bildstarkes Kammerspiel mit Johanna Wokalek. An diesem Abend gibt es sowohl vor der Aufführung als auch danach ein Gespräch.

  • Ocean With David Attenborough (GB 2025)

    Filmhaus Spittelberg Spittelbergasse 3, Wien
    Kino

    David Attenborough zeigt in eindrucksvollen Bildern Korallenriffe, Seetangwälder und das offene Meer. Sein Film verdeutlicht, wie lebenswichtig gesunde Ozeane sind, macht aber auch ihre Bedrohung sichtbar. Zugleich vermittelt er Hoffnung: Die Meere können sich erholen und neues Leben hervorbringen.Die Aufführung ist ausgebucht. Das Filmhaus ist am 27.10. ab 17:30 geöffnet, es gibt Wartenummern für eventuelle Restkarten.

  • Blue Moon (US 2025)

    Gartenbaukino Parkring 12, Wien
    Kino

    New York 1943. Am Abend der erfolgreichen Oklahoma!-Premiere driftet Texter Lorenz Hart (Ethan Hawke) durch Bars. Er blickt auf die Jahre mit seinem früheren Partner Richard Rodgers zurück, verbittert und alkoholisiert. Richard Linklater verdichtet diese Nacht des brillanten, verlorenen Lyrikers zum leisen, dialogreichen Kammerspiel.

  • Texte sprechen – Porträt Markus Meyer

    Alte Schmiede Schönlaterngasse 9, Wien, Österreich
    Literatur

    Burgschauspieler Markus Meyer, einer der markantesten Sprecher seiner Generation, spricht über die Kunst des Vorlesens, den Klang von Sprache und seine Arbeit für Ö1. Mit Hörbeispielen aus zwei Jahrzehnten. Gespräch und Moderation: Andreas Jungwirth.

    Kostenlos
  • Die Verhandlung der Träume

    Schauspielhaus Porzellangasse 19, Wien
    Theater

    Asylverfahren trifft Videospielthematik und -ästhetik: Mehdi Moradpours Stück denkt groß, verliert sich aber teils in Konzepten. Die politische Dringlichkeit bleibt verhalten, die Figuren wirken in ihren Monologen manchmal blass. Doch mit Videoeinsätzen und Livemusik bietet die Inszenierung von Marie Bues ein interessantes Theaterereignis.

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