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Heute
  • The End of Silence (AT/CS 2024)

    Botschaft der Tschechischen Republik in Österreich Penzingerstraße 11-13, Wien
    Kino

    Die Wiener Wolfshüterin Hannah folgt einem Wolf ins tschechische Heimatdorf ihrer Großmutter. Dort kämpft ihre Mutter mit der Aufarbeitung der Familienvergangenheit. Beide müssen das Schweigen brechen, um generationsübergreifendes Leid zu verarbeiten. Danach folgt eine Podiumsdiskussion mit Regisseurin Tereza Kotyk und Schauspielerinnen. (OmeU)

    Kostenlos
  • Sammellust und Ordnungswahn (Führung)

    Kunsthistorisches Museum Wien Maria-Theresien-Platz, Wien
    Ausstellung

    Museen gehen auf die Musen als Hüterinnen der Künste zurück und stehen für Erinnerung, Wissen und Bildung. Aus den Kunst- und Wunderkammern des 16. und 17. Jahrhunderts entstand das neuzeitliche Museum. Die Wiener Kunstkammer gilt als bedeutendste Sammlung dieser Art.

    Kostenlos
  • Ich bin Ruth

    Semmelweis-Klinik Hockegasse 37, Wien
    Theater

    Ruth Maier, jüdische Wienerin, floh 1939 nach Norwegen, wurde 1942 nach Auschwitz deportiert und mit 22 Jahren ermordet. Ihre wiederentdeckten Tagebücher zeugen von großer literarischer Kraft. Der Abend „Ich bin Ruth“ erinnert an ihr Leben und an das vieler anderer. Ihre Tagebücher bilden die Basis für die Dramatisierung durch Claudia Kottal, Anna Kramer und Suse Lichtenberger, zudem gibt es Livemusik u.a. von Clara Luzia. Weitere Aufführung am 13. bis 15.11.

  • Kurt Palm – Trockenes Feld

    Depot - Kunst und Diskussion Breite Gasse 3, Wien, Österreich
    Literatur

    Kurt Palm erzählt in seinem Roman Trockenes Feld von der Flucht seiner Eltern 1943 aus Kroatien und dem Leben als Donauschwaben im Hausruckviertel, die ihre Herkunft zu verbergen suchten. Ein Gespräch über Erinnerung, Identität und sein bisher verborgenes Familienleben.

  • Ola Bilińska (POL)

    Sargfabrik Goldschlagstraße 169, Wien
    Konzert

    Ola Bilińska ist Sängerin, Musikerin und Übersetzerin aus Warschau. Sie interpretiert jiddische Lieder auf moderne Weise und verbindet traditionelle Melodien mit zeitgenössischen Klängen. In Projekten wie Babadag und Libelid erforscht sie Erinnerung, Sprache und kulturelle Kontinuität.

  • House of Learning Systems

    Funkhaus Argentinierstraße 30B, Wien
    Ausstellung

    Das ehemalige ORF-Funkhaus in der Argentinierstraße wird zum Schauplatz der von Robert Punkenhofer und Işın Önol kuratierten Ausstellung der Vienna Art Week. Unter dem Motto LEARNING SYSTEMS trifft Geschichte auf zeitgenössische Kunst: bei freiem Eintritt und geführten Touren.

    Kostenlos
  • Guy Delisle – Muybridge

    Französisches Kulturinstitut Praterstraße 38, Wien
    Literatur

    Der Kanadier Guy Delisle widmet sich in seinem neuen Comic dem Leben des Fotografiepioniers Eadweard Muybridge, dem 1878 der Nachweis gelang, dass Pferde im Galopp kurz fliegen. Delisle zeigt Originalaufnahmen und fragt, warum der geniale, aber schwierige Muybridge heute fast vergessen ist. An diesem Abend sind auch die Comic-Autorinnen Catherine Meurisse (Frankreich) und Clara Lodewick (Belgien) zu Gast.

  • TV und Massenmedien als Vierte Gewalt

    Filmmuseum Augustinerstraße 1, Wien
    Gespräch

    Stefan Grisseman, Leiter des Kulturressorts von profil moderiert ein Expert*innengespräch zum Thema mit Siobhán Geets, Außenpolitik-Expertin des Magazins, Gerald Heidegger (ORF) und Medienkünstler und Kurator der Filmreihe "Hot on Cool" Günther Selichar.

  • Dacia Maraini – Ein halber Löffel Reis

    Italienisches Kulturinstitut Ungargasse 43a, Wien
    Literatur

    Dacia Maraini erzählt in Ein halber Löffel Reis von ihrer Kindheit im japanischen Internierungslager während des Zweiten Weltkriegs. Hunger, Kälte und Gewalt prägen das Überleben der Familie. Die Autorin präsentiert das Buch im Gespräch mit Andreas Pfeifer.

  • Kazuna Taguchi – I’ll never ask you

    MUMOK Museumsplatz 1, Wien
    Ausstellung

    Das mumok zeigt die erste museale Einzelausstellung von Kazuna Taguchi, 1979 in Tokio geboren und seit 2013 in Wien lebend. Die Künstlerin verbindet Malerei und analoge Fotografie zu surreal anmutenden Bildwelten: Ausgangspunkt sind gemalte und fotografierte Fragmente, die sie in einem vielschichtigen Prozess in der Dunkelkammer bearbeitet. Zu sehen von 13.6. bis 16.11.

  • Ruth Klüger – Ceija Stojka. Dichten ins Leben (Finissage)

    Mana Galerie Stuckgasse 4, Wien
    Ausstellung

    Ab 9.10. zeigt eine Ausstellung im 7. Bezirk Gedichte von Ruth Klüger und Ceija Stojka, beide Überlebende der NS-Lager, deren Stimmen zu literarischen und künstlerischen Zeugnissen wurden. Ergänzt durch Stojkas Zeichnungen lädt das partizipative Format Besucher:innen ein, Gedichte einzusprechen. Kuratorin ist Sabine Kock. Zu sehen bis 16.11.

  • Xiu Xiu play Eraserhead (US)

    Szene Wien Hauffgasse 26, Wien
    Konzert

    Xiu Xiu präsentieren David Lynchs Eraserhead als Live-Erlebnis mit Film: Feldaufnahmen, selbstgebaute Instrumente, Orgel, modulare Synths und Musique Concrète spiegeln die dunkle, surreale Emotionalität des Films. Lynchs Originalsound dient als Leitfaden für ihre dichte, experimentelle Klangwelt.

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